Demo Infos / Demo Infos ! Demo News & Infos Demo Videos ! Demo Videos Demo Foto-Galerie ! Demo Foto - Galerie Demo Links ! Demo Web - Links Demo Lexikon ! Demo Lexikon Demo Kalender ! Demo Termine Demo Termin eintragen ! Demo Termin eintragen Demo News senden ! Demo News senden

 News & Infos zu Demonstrationen 

News, Infos & Mitteilungen zu Demonstrationen in
Deutschland zur Information und zum Nachlesen!

Seiten-Recherche:  
 Demo-Wegweiser.de <- Startseite   Einloggen oder Neu anmelden  Heute wurde noch keine neue Demo-News & Demo-Info veröffentlicht !  
Demo News / Demo Infos / Demo Mitteilungen ! Who's Online @ Demo-Wegweiser.de
Zur Zeit sind 214 Gäste und 0 Autor(en)
@ Demo-Wegweiser.de online!
Sie sind ein anonymer Besucher. Sie können sich hier anmelden und dann Ihre Demo News & Info veröffentlichen!

Demo News / Demo Infos / Demo Mitteilungen ! Online - Werbung
»Wir haben satt« Demo 2017

Demo News / Demo Infos / Demo Mitteilungen ! Demo News nach Wahl-Gebieten
Europa Europa (6)
Deutschland Deutschland (101)
Baden-Württemberg Baden-Württemberg (14)
Bayern Bayern (5)
Berlin Berlin (7)
Brandenburg Brandenburg (3)
Bremen Bremen (0)
Hamburg Hamburg (7)
Hessen Hessen (5)
Mecklenburg-Vorpommern Mecklenburg-Vorpommern (3)
Niedersachsen Niedersachsen (7)
Nordrhein-Westfalen Nordrhein-Westfalen (16)
Rheinland-Pfalz Rheinland-Pfalz (0)
Saarland Saarland (0)
Sachsen Sachsen (3)
Sachsen-Anhalt Sachsen-Anhalt (2)
Schleswig-Holstein Schleswig-Holstein (0)
Thüringen Thüringen (2)

Demo News / Demo Infos / Demo Mitteilungen ! Geschenke - Tipps
Alte Originalzeitungen 1900-2006 Werbung

Demo News / Demo Infos / Demo Mitteilungen ! Infos @ Demo-Wegweiser.de
Redaktionelles:
- Neueste Demo News & Infos
- Alle Demo News & Infos
- Alle Demo-Wegweiser.de Rubriken
- Demo-Wegweiser.de Top10
- Suche @ Demo-Wegweiser.de
- Web-Tipps @ Demo-Wegweiser.de

Interaktiv:
- Link senden
- Demo-Termin eintragen
- News / PresseMitteilung senden
- Feedback geben
- Kontakt-Formular
- Seite weiterempfehlen

Community & Information:
- Demo-Wegweiser.de Autoren
- Demo-Wegweiser.de Mitglieder
- Demo-Wegweiser.de Gästebuch
- Demo-Wegweiser.de FAQ/ Hilfe
- Demo-Wegweiser.de AGB & Datenschutz
- Demo-Wegweiser.de Impressum
- Demo-Wegweiser.de Statistiken

Accounts:
- Twitter
- google+

Demo News / Demo Infos / Demo Mitteilungen ! Terminkalender
Mai 2024
  1 2 3 4 5
6 7 8 9 10 11 12
13 14 15 16 17 18 19
20 21 22 23 24 25 26
27 28 29 30 31  

Demo
Kundgebung
Mahnwache
Menschenkette
Protestmarsch
Sitzstreik, Sit-in
Sonstiges

Demo News / Demo Infos / Demo Mitteilungen ! Seiten - Infos
Demo News DE -  News!  Demo News:707
Demo News DE -  News!  Demo News Kommentare:1
Demo Infos & News @ Demo-Wegweiser.de -  Links!  Demo Links:65
Demo -  Kalender!  Demo-Termine:0
Demo Infos & News @ Demo-Wegweiser.de - Forum!  Forumposts:37
Foto -  Galerie!  Galerie Bilder:2.713
Demo Infos & News @ Demo-Wegweiser.de -  Lexikon!  Demo Lexikon Einträge:10
Demo Infos & News @ Demo-Wegweiser.de -  Gästebuch!  Gästebuch Einträge:12
Demo Infos & News @ Demo-Wegweiser.de - Autoren!  Autoren:0
Demo Infos & News @ Demo-Wegweiser.de - Mitglieder!  Registrierte Mitglieder:0

Demo Infos / Demo Infos ! Rund um Demonstrationen - Demo News / Demo Infos / Demo Mitteilungen

Prof. Dr. Ulrich Wagner, Marburger Sozialpsychologe, zum Thema Flüchtlinge: 'Angst löst nur das Nebulöse aus'!

Geschrieben von PressePortal.de, veröffentlicht am Freitag, dem 23. Oktober 2015 von Demo-Wegweiser.de.

       

Demo News
Prof. Dr. Ulrich Wagner, Marburger Sozialpsychologe, zum Thema Flüchtlinge: 'Angst löst nur das Nebulöse aus'!

Demo-Wegweiser.de | Landeszeitung Lüneburg
Ulrich Wagner zum Thema Flüchtlinge:

Lüneburg (ots) - Mit der Zahl der ankommenden Flüchtlinge wächst auch die Aggression: Populisten demonstrieren, Rechtsextreme verüben Brandanschläge und Attentate.

Der Marburger Sozialpsychologe Prof. Dr. Ulrich Wagner warnt die Politiker davor, Scheinlösungen wie die Abriegelung der Grenze anzubieten.

"Stattdessen ist mehr Professionalität gefragt, um den alltäglichen Umgang mit Flüchtlingen in normale Bahnen zu lenken. Dazu müssen die Vorteile der Zuwanderung herausgearbeitet werden."

Wurde in einem Jahr Pegida die Drachensaat gesät, die am Wochenende mit dem Attentat auf Kölns OB-Kandidatin Reker aufging?

Prof. Dr. Ulrich Wagner: Viele Bürger, die von der Einwanderung verunsichert sind, erhoffen sich von der Pegida Antworten - übersehen dabei, dass diese nur scheinbare Antworten liefert.

Der Zuspruch zu Pegida war ja bereits stark zurückgegangen, doch seit dem Sommer, seit der massiven Zuwanderung von Flüchtlingen, haben die Vereinfacher wieder Konjunktur.

Zugleich werden die Positionen der Organisatoren und Redner deutlich extremer - wie etwa bei der verheerenden Rede von Akif Pirinçci zu sehen war.

Und das ist eine Situation, in der sich einige Anhänger ermuntert fühlen können, die Botschaft von Pegida in eine Tat umzumünzen. Und das ist offensichtlich in Köln geschehen.

Es gibt einen Zusammenhang zwischen dem Auftreten von Pegida und dem Attentat, der ist aber komplizierter als eine einfache kausale Verbindung.

Die Zahl der Anschläge auf Flüchtlingsheime ist stark gestiegen. Wächst der Fremdenhass in der Breite oder radika-lisiert sich eine Minderheit?

Prof. Wagner: Das wissen wir nicht. Es gibt keine Untersuchungen zu dieser Frage.

Allerdings ziehen die vermeintlich klaren Antworten der Pegida auf die Verunsicherung auslösende Zuwanderung auch Menschen in den Bann, die nicht zur extremen Rechten zu zählen sind.

Zu vermuten ist, dass beides stattfindet: Dass sich die fremdenfeindlichen Rechten radikalisieren und dass sich fremdenfeindliche Ideen in der politischen Mitte ausbreiten. In der Folge sind die Übergänge zwischen beiden Gruppen sind fließend.

Wovor hat der biedere Beamte Angst, der gegen das Flüchtlingsheim in seiner Nachbarschaft Brandsätze schleudert?

Prof. Wagner: Die Ängste wurzeln in der Erwartung, dass materielle Konkurrenz erwächst, dass etwa künftig Plätze in der Schule und im Kindergarten fehlen. Aber es geht auch um den Lebensstil, um das Gefühl kultureller Sicherheit.

Hierbei zeigt sich, dass diejenigen die größten Befürchtungen hegen, die die wenigsten Erfahrungen mit Fremden haben.

Deshalb ist die Pegida-Bewegung vor allem im Osten erfolgreich, deshalb gibt es in den östlichen Bundesländern deutlich mehr Brandanschläge auf Flüchtlingsheime.

Die Angst entsteht nicht, wenn etwas klar sicht- und interpretierbar vor Augen steht, sondern sie entsteht vor dem Nebulösen, vor dem, was vielleicht kommen könnte.

Es ist eine menschliche Eigenschaft, darauf Antworten zu suchen, bevorzugt leichte, die uns gut in den Kram passen.

Stichwort menschliche Eigenschaft: Ist Misstrauen gegenüber Fremden eine anthropologische Konstante und von daher schwer zu überwinden?

Prof. Wagner: Nein, denn wir kennen alle das Phänomen, dass wir auf kulturell Neues mit großer Neugierde und Begeisterung zugehen - etwa im Urlaub.

Die Kombination von Neuem mit diffuser Bedrohlichkeit entsteht durch Fernsehbilder, Nachrichten und nicht zuletzt durch Sprache. Wer von einer "Flüchtlingswelle" spricht, unterstreicht den bedrohlichen Charakter.

Gibt es neben dem Ost-West-Gefälle beim Ablehnungspotenzial auch ein Stadt-Land-Gefälle?

Prof. Wagner: Ja, und auch das wurzelt - so haben unsere Forschungen ergeben - in den unterschiedlichen Möglichkeiten der Menschen, Erfahrungen mit dem Fremden zu machen.

In den Regionen, in denen der Migrantenanteil niedriger ist, ist zugleich die Fremdenfeindlichkeit ausgeprägter. Da der Anteil Zugewanderter in der Stadt größer ist als auf dem Land, gibt es hier auch ein Akzeptanzgefälle.

Wobei an dieser Stelle genau der Punkt wäre, nicht nur über mögliche Nachteile der Zuwanderung zu reden, sondern über ihre Vorteile.

So könnten sich gerade für den ländlichen Raum aus der Migration positive Effekte für die ansässige Bevölkerung ergeben.

In einigen friesischen Gemeinden könnte etwa der Zuzug von Flüchtlingsfamilien Grundschulen vor der Schließung retten, die angesichts der demographischen Entwicklung und dem Mangel an Kindern bereits ansteht.

Das Gleiche gilt für Tante-Emma-Läden vor Ort, denen bei fortgesetzter Abwanderung die Kunden fehlen.

Wie sind aber Aktionen zu werten wie die Unterbringung von 1000 Flüchtlingen in einem 100-Seelen-Dorf, einfach, weil dort ein leerstehendes Bürodorf zur Verfügung stand?

Prof. Wagner: Das ist ein gutes Beispiel für den jetzt bestehenden Zwang, mit den Ängsten umzugehen. Als Merkel sagte: "Wir schaffen das!", war dies zu diesem Zeitpunkt das richtige Signal, um Zuversicht zu verbreiten.

Die Diskussion, die wir momentan führen, ist dagegen irreführend. Die Vorstellung, die Grenzen zu schließen und damit wäre das Problem gelöst, ist abwegig.

Eine Abschottung ist weder juristisch durchsetzbar, noch praktikabel.

Wie wäre es denn, wenn auf unseren Fernsehern Bilder liefen von Kindern, die vor deutschen oder europäischen Grenzzäunen verhungern?

Weil dies völlig undenkbar ist, erscheint mir die derzeitige Diskussion um Grenzzäune verlogen. Man darf den Menschen nicht mit untauglichen Argumenten vormachen, man könnte die Ursachen dieser Angst beseitigen.

Deshalb ist meine Forderung an die Berliner Politik, dass etwas für die Menschen Spürbares passieren muss. Der Umgang mit dem Flüchtlingsproblem muss effektiver und professioneller werden.

Das fängt bei der Unterbringung an: Zelte müssen angesichts des nahenden Winters tabu sein.

Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge muss endlich eine zügige Registrierung umsetzen, damit Erstaufnahmeeinrichtungen nicht mehr so überlaufen sind.

Auf lange Sicht dürfen Flüchtlinge auch nicht Turnhallen belegen, weil sonst eine spürbare Konkurrenzsituation entsteht. Wenn die Bürokratie hier die richtigen Antworten findet, wird Pegida der Boden entzogen.

Zeigen die Willkommenskultur und die klare Kante der Kanzlerin auf der anderen Seite, dass die Gesellschaft aus den 90er-Jahren gelernt hat, als fremdenfeindliche Anschläge von Kanzler Kohl mit dem Spruch abgetan wurden, Deutschland sei ein ausländerfreundliches Land?

Prof. Wagner: Da hat sich tatsächlich etwas verbessert. Damals gab es zwar Lichterketten, um Asylbewerberheime zu schützen, aber keine derartig große Hilfsbereitschaft - nicht mal gegenüber den Bürgerkriegsopfern vom Balkan.

Die jüngste Welle der Hilfsbereitschaft hat auch Menschen, die nicht zu patriotischen Gefühlen neigen, stolz auf Deutschland gemacht. Aber: Jetzt ist es an der Zeit, den alltäglichen Umgang mit Flüchtlingen in normale Bahnen zu lenken.

Nimmt Horst Seehofer als verantwortungsvoller Politiker die Ängste seiner Wähler ernst oder instrumentalisiert er sie nur für eigene Zwecke und macht so die Parolen der Populisten hoffähig?

Prof. Wagner: Es ist zwar richtig, dass Seehofer die Ängste seiner Wähler aufnimmt und auf Probleme vor Ort hinweist. Aber seine Forderungen sind insofern populistisch, als seine Vorschläge nicht funktionieren.

"Grenzen dicht" hält die Menschen nicht auf. Genauso gut könnten wir verlangen, den Klimawandel abzuschaffen.

Seit langem war klar, dass Kriege, der Export von Armut von Europa in die Welt und der Klimawandel neue Wanderungsbewegungen auslösen werden. Jetzt sind sie da.

Abblocken lassen sie sich nicht. Eine solche Forderung soll nur seine unionsinterne Stellung stärken.

Was ist die größte Herausforderung für uns als Aufnahmegesellschaft?

Prof. Wagner: Dass wir die Diskussion darüber führen, wie wir uns als Aufnahmegesellschaft aufstellen wollen. Bisher haben wir darüber diskutiert, wie wir das physische Überleben der Flüchtlinge sicherstellen.

Die Aufgaben entsprachen denen des Katastrophenschutzes bei einem Hochwasser.

Jetzt sind wir aber an dem Punkt, überlegen zu müssen, was bedeutet es für Deutschland, Menschen aus fremden Kulturen aufzunehmen, was bedeutet es für unser Selbstverständnis, aber auch, welche Vorteile bringt uns das?

Entsprechende Planungen etwa im Bereich Ausbildung vorausgesetzt, könnte sich beispielsweise der aus der demographischen Entwicklung abzuleitende Pflegenotstand verhindern lassen.

Die Hauptlast tragen derzeit die Kommunen. Welche Möglichkeiten haben sie, die Ängste der Bürger zu entkräften?

Prof. Wagner: Auf kommunaler Ebene entstehen eine Reihe von Aufgaben.

Die Zuständigkeit für die Erstaufnahme ist oft auf unterschiedliche Instanzen verteilt: Mittelbehörden stellen beispielsweise die Zelte, die Kommunen sorgen für Sicherheit, das Rote Kreuz stellt die Suppenküche.

Das muss in eine Hand kommen, sonst kommt es bei der Organisation solcher Erstaufnahmeeinrichtungen zu Brüchen.

Wir haben zuletzt oft darüber diskutiert, warum es in Flüchtlingsunterkünften zu Gewalt kommt - das ist schlicht die Folge, wenn Menschen über Monate nur vier Quadratmeter zur Verfügung haben.

Die Einsicht, dass wir nicht nur eine physische Unterstützung leisten müssen, sondern auch eine soziale, muss sich weiter durchsetzen.

Das funktioniert aber nicht, wenn die Einzelaufgaben einfach addiert werden, ohne dass jemand für das Ganze verantwortlich ist.

Die Bürgermeister sind zudem in der Pflicht, die Flüchtlingsunterkünfte in die lokale Bevölkerung einzubinden - etwa über entsprechende Angebote.

Die Geflüchteten müssen sozial eingebunden werden, ebenso müssen die Einheimischen in die Situation der Geflüchteten eingebunden werden.

Das Interview führte

Joachim Zießler

Pressekontakt:

Landeszeitung Lüneburg
Werner Kolbe
Telefon: +49 (04131) 740-282
werner.kolbe@landeszeitung.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65442/3154796, Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über www.parteien-news.de bzw. www.deutsche-politik-news.de - Politik News & Info Portalen mit aktuellen News, PresseMitteilungen und Artikeln!



Ulrich Wagner zum Thema Flüchtlinge:

Lüneburg (ots) - Mit der Zahl der ankommenden Flüchtlinge wächst auch die Aggression: Populisten demonstrieren, Rechtsextreme verüben Brandanschläge und Attentate.

Der Marburger Sozialpsychologe Prof. Dr. Ulrich Wagner warnt die Politiker davor, Scheinlösungen wie die Abriegelung der Grenze anzubieten.

"Stattdessen ist mehr Professionalität gefragt, um den alltäglichen Umgang mit Flüchtlingen in normale Bahnen zu lenken. Dazu müssen die Vorteile der Zuwanderung herausgearbeitet werden."

Wurde in einem Jahr Pegida die Drachensaat gesät, die am Wochenende mit dem Attentat auf Kölns OB-Kandidatin Reker aufging?

Prof. Dr. Ulrich Wagner: Viele Bürger, die von der Einwanderung verunsichert sind, erhoffen sich von der Pegida Antworten - übersehen dabei, dass diese nur scheinbare Antworten liefert.

Der Zuspruch zu Pegida war ja bereits stark zurückgegangen, doch seit dem Sommer, seit der massiven Zuwanderung von Flüchtlingen, haben die Vereinfacher wieder Konjunktur.

Zugleich werden die Positionen der Organisatoren und Redner deutlich extremer - wie etwa bei der verheerenden Rede von Akif Pirinçci zu sehen war.

Und das ist eine Situation, in der sich einige Anhänger ermuntert fühlen können, die Botschaft von Pegida in eine Tat umzumünzen. Und das ist offensichtlich in Köln geschehen.

Es gibt einen Zusammenhang zwischen dem Auftreten von Pegida und dem Attentat, der ist aber komplizierter als eine einfache kausale Verbindung.

Die Zahl der Anschläge auf Flüchtlingsheime ist stark gestiegen. Wächst der Fremdenhass in der Breite oder radika-lisiert sich eine Minderheit?

Prof. Wagner: Das wissen wir nicht. Es gibt keine Untersuchungen zu dieser Frage.

Allerdings ziehen die vermeintlich klaren Antworten der Pegida auf die Verunsicherung auslösende Zuwanderung auch Menschen in den Bann, die nicht zur extremen Rechten zu zählen sind.

Zu vermuten ist, dass beides stattfindet: Dass sich die fremdenfeindlichen Rechten radikalisieren und dass sich fremdenfeindliche Ideen in der politischen Mitte ausbreiten. In der Folge sind die Übergänge zwischen beiden Gruppen sind fließend.

Wovor hat der biedere Beamte Angst, der gegen das Flüchtlingsheim in seiner Nachbarschaft Brandsätze schleudert?

Prof. Wagner: Die Ängste wurzeln in der Erwartung, dass materielle Konkurrenz erwächst, dass etwa künftig Plätze in der Schule und im Kindergarten fehlen. Aber es geht auch um den Lebensstil, um das Gefühl kultureller Sicherheit.

Hierbei zeigt sich, dass diejenigen die größten Befürchtungen hegen, die die wenigsten Erfahrungen mit Fremden haben.

Deshalb ist die Pegida-Bewegung vor allem im Osten erfolgreich, deshalb gibt es in den östlichen Bundesländern deutlich mehr Brandanschläge auf Flüchtlingsheime.

Die Angst entsteht nicht, wenn etwas klar sicht- und interpretierbar vor Augen steht, sondern sie entsteht vor dem Nebulösen, vor dem, was vielleicht kommen könnte.

Es ist eine menschliche Eigenschaft, darauf Antworten zu suchen, bevorzugt leichte, die uns gut in den Kram passen.

Stichwort menschliche Eigenschaft: Ist Misstrauen gegenüber Fremden eine anthropologische Konstante und von daher schwer zu überwinden?

Prof. Wagner: Nein, denn wir kennen alle das Phänomen, dass wir auf kulturell Neues mit großer Neugierde und Begeisterung zugehen - etwa im Urlaub.

Die Kombination von Neuem mit diffuser Bedrohlichkeit entsteht durch Fernsehbilder, Nachrichten und nicht zuletzt durch Sprache. Wer von einer "Flüchtlingswelle" spricht, unterstreicht den bedrohlichen Charakter.

Gibt es neben dem Ost-West-Gefälle beim Ablehnungspotenzial auch ein Stadt-Land-Gefälle?

Prof. Wagner: Ja, und auch das wurzelt - so haben unsere Forschungen ergeben - in den unterschiedlichen Möglichkeiten der Menschen, Erfahrungen mit dem Fremden zu machen.

In den Regionen, in denen der Migrantenanteil niedriger ist, ist zugleich die Fremdenfeindlichkeit ausgeprägter. Da der Anteil Zugewanderter in der Stadt größer ist als auf dem Land, gibt es hier auch ein Akzeptanzgefälle.

Wobei an dieser Stelle genau der Punkt wäre, nicht nur über mögliche Nachteile der Zuwanderung zu reden, sondern über ihre Vorteile.

So könnten sich gerade für den ländlichen Raum aus der Migration positive Effekte für die ansässige Bevölkerung ergeben.

In einigen friesischen Gemeinden könnte etwa der Zuzug von Flüchtlingsfamilien Grundschulen vor der Schließung retten, die angesichts der demographischen Entwicklung und dem Mangel an Kindern bereits ansteht.

Das Gleiche gilt für Tante-Emma-Läden vor Ort, denen bei fortgesetzter Abwanderung die Kunden fehlen.

Wie sind aber Aktionen zu werten wie die Unterbringung von 1000 Flüchtlingen in einem 100-Seelen-Dorf, einfach, weil dort ein leerstehendes Bürodorf zur Verfügung stand?

Prof. Wagner: Das ist ein gutes Beispiel für den jetzt bestehenden Zwang, mit den Ängsten umzugehen. Als Merkel sagte: "Wir schaffen das!", war dies zu diesem Zeitpunkt das richtige Signal, um Zuversicht zu verbreiten.

Die Diskussion, die wir momentan führen, ist dagegen irreführend. Die Vorstellung, die Grenzen zu schließen und damit wäre das Problem gelöst, ist abwegig.

Eine Abschottung ist weder juristisch durchsetzbar, noch praktikabel.

Wie wäre es denn, wenn auf unseren Fernsehern Bilder liefen von Kindern, die vor deutschen oder europäischen Grenzzäunen verhungern?

Weil dies völlig undenkbar ist, erscheint mir die derzeitige Diskussion um Grenzzäune verlogen. Man darf den Menschen nicht mit untauglichen Argumenten vormachen, man könnte die Ursachen dieser Angst beseitigen.

Deshalb ist meine Forderung an die Berliner Politik, dass etwas für die Menschen Spürbares passieren muss. Der Umgang mit dem Flüchtlingsproblem muss effektiver und professioneller werden.

Das fängt bei der Unterbringung an: Zelte müssen angesichts des nahenden Winters tabu sein.

Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge muss endlich eine zügige Registrierung umsetzen, damit Erstaufnahmeeinrichtungen nicht mehr so überlaufen sind.

Auf lange Sicht dürfen Flüchtlinge auch nicht Turnhallen belegen, weil sonst eine spürbare Konkurrenzsituation entsteht. Wenn die Bürokratie hier die richtigen Antworten findet, wird Pegida der Boden entzogen.

Zeigen die Willkommenskultur und die klare Kante der Kanzlerin auf der anderen Seite, dass die Gesellschaft aus den 90er-Jahren gelernt hat, als fremdenfeindliche Anschläge von Kanzler Kohl mit dem Spruch abgetan wurden, Deutschland sei ein ausländerfreundliches Land?

Prof. Wagner: Da hat sich tatsächlich etwas verbessert. Damals gab es zwar Lichterketten, um Asylbewerberheime zu schützen, aber keine derartig große Hilfsbereitschaft - nicht mal gegenüber den Bürgerkriegsopfern vom Balkan.

Die jüngste Welle der Hilfsbereitschaft hat auch Menschen, die nicht zu patriotischen Gefühlen neigen, stolz auf Deutschland gemacht. Aber: Jetzt ist es an der Zeit, den alltäglichen Umgang mit Flüchtlingen in normale Bahnen zu lenken.

Nimmt Horst Seehofer als verantwortungsvoller Politiker die Ängste seiner Wähler ernst oder instrumentalisiert er sie nur für eigene Zwecke und macht so die Parolen der Populisten hoffähig?

Prof. Wagner: Es ist zwar richtig, dass Seehofer die Ängste seiner Wähler aufnimmt und auf Probleme vor Ort hinweist. Aber seine Forderungen sind insofern populistisch, als seine Vorschläge nicht funktionieren.

"Grenzen dicht" hält die Menschen nicht auf. Genauso gut könnten wir verlangen, den Klimawandel abzuschaffen.

Seit langem war klar, dass Kriege, der Export von Armut von Europa in die Welt und der Klimawandel neue Wanderungsbewegungen auslösen werden. Jetzt sind sie da.

Abblocken lassen sie sich nicht. Eine solche Forderung soll nur seine unionsinterne Stellung stärken.

Was ist die größte Herausforderung für uns als Aufnahmegesellschaft?

Prof. Wagner: Dass wir die Diskussion darüber führen, wie wir uns als Aufnahmegesellschaft aufstellen wollen. Bisher haben wir darüber diskutiert, wie wir das physische Überleben der Flüchtlinge sicherstellen.

Die Aufgaben entsprachen denen des Katastrophenschutzes bei einem Hochwasser.

Jetzt sind wir aber an dem Punkt, überlegen zu müssen, was bedeutet es für Deutschland, Menschen aus fremden Kulturen aufzunehmen, was bedeutet es für unser Selbstverständnis, aber auch, welche Vorteile bringt uns das?

Entsprechende Planungen etwa im Bereich Ausbildung vorausgesetzt, könnte sich beispielsweise der aus der demographischen Entwicklung abzuleitende Pflegenotstand verhindern lassen.

Die Hauptlast tragen derzeit die Kommunen. Welche Möglichkeiten haben sie, die Ängste der Bürger zu entkräften?

Prof. Wagner: Auf kommunaler Ebene entstehen eine Reihe von Aufgaben.

Die Zuständigkeit für die Erstaufnahme ist oft auf unterschiedliche Instanzen verteilt: Mittelbehörden stellen beispielsweise die Zelte, die Kommunen sorgen für Sicherheit, das Rote Kreuz stellt die Suppenküche.

Das muss in eine Hand kommen, sonst kommt es bei der Organisation solcher Erstaufnahmeeinrichtungen zu Brüchen.

Wir haben zuletzt oft darüber diskutiert, warum es in Flüchtlingsunterkünften zu Gewalt kommt - das ist schlicht die Folge, wenn Menschen über Monate nur vier Quadratmeter zur Verfügung haben.

Die Einsicht, dass wir nicht nur eine physische Unterstützung leisten müssen, sondern auch eine soziale, muss sich weiter durchsetzen.

Das funktioniert aber nicht, wenn die Einzelaufgaben einfach addiert werden, ohne dass jemand für das Ganze verantwortlich ist.

Die Bürgermeister sind zudem in der Pflicht, die Flüchtlingsunterkünfte in die lokale Bevölkerung einzubinden - etwa über entsprechende Angebote.

Die Geflüchteten müssen sozial eingebunden werden, ebenso müssen die Einheimischen in die Situation der Geflüchteten eingebunden werden.

Das Interview führte

Joachim Zießler

Pressekontakt:

Landeszeitung Lüneburg
Werner Kolbe
Telefon: +49 (04131) 740-282
werner.kolbe@landeszeitung.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65442/3154796, Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über www.parteien-news.de bzw. www.deutsche-politik-news.de - Politik News & Info Portalen mit aktuellen News, PresseMitteilungen und Artikeln!



(Artikel-Titel: Prof. Dr. Ulrich Wagner, Marburger Sozialpsychologe, zum Thema Flüchtlinge: 'Angst löst nur das Nebulöse aus'!)

Für die Inhalte dieser Veröffentlichung ist nicht Demo-Wegweiser.de als News-Portal sondern ausschließlich der jeweilige Autor verantwortlich (siehe AGB). Haftungsausschluss: Demo-Wegweiser.de distanziert sich von dem Inhalt dieser Veröffentlichung (News / Pressemitteilung inklusive etwaiger Bilder) und macht sich diesen demzufolge auch nicht zu Eigen!

"Prof. Dr. Ulrich Wagner, Marburger Sozialpsychologe, zum Thema Flüchtlinge: 'Angst löst nur das Nebulöse aus'!" | Anmelden oder Einloggen | 0 Kommentare
Grenze
Für den Inhalt der Kommentare sind die Verfasser verantwortlich.

Keine anonymen Kommentare möglich, bitte zuerst anmelden



Diese News & Infos beiDemo-Wegweiser.de könnten Sie auch interessieren:

 Eypert:in für KI-Software werden (PR-Gateway, 08.04.2024 11:56:15)
Evy Solutions startet eigenes Partnerprogramm

München, 8. April 2024: Die Kölner Softwareschmiede Evy Solution hat ein eigenes Partnerprogramm ins Leben gerufen. Interessierte Fachhändler können zwischen drei Partnerstufen mit unterschiedlicher Zertifizierung wählen, ihr Lösungsportfolio erweitern, neue Zielgruppen ansprechen und sich als KI-Expert:in positionieren.



Mithilfe der intelligenten, KI-basierten Software Evy Xpact profitieren Anwender von bis zu 80 Prozent Kosten- und Zeiteinsparung bei der Dokumentenanalyse und -verarbeitung. Das Besondere der Lösung ist ihr textbasierter Ansatz, dank dem sich auch aus unstrukturierten Daten relevante Informationen ...

 Eilt: 4 Lithium Majors setzen auf diesen Lithium Hot Stock. Neuer 443% Lithium Aktientip nach 4.860% mit Albemarle ($ALB), 6.257% mit SQM ($SQM) und 147.900% mit International Battery Metals ($IBAT) (PR-Gateway, 05.04.2024 09:20:58)


Eilt: 4 Lithium Majors setzen auf diesen Lithium Hot Stock. 443% Lithium Hot Stock nach 4.860% mit Albemarle ($ALB)



05.04.24 08:02

AC Research



Denver, CO ( www.aktiencheck.de , Anzeige)

https://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2024/74153/050424-ac.001.png





Link zum Report:

 Eilt: Produktion für Lithium-Riese startet - Deals mit 4 Lithium Majors. Neuer 410% Lithium Hot Stock nach 4.860% mit Albemarle ($ALB), 6.257% mit SQM ($SQM) und 147.900% mit International Battery Metals ($IBAT) (PR-Gateway, 03.04.2024 11:22:07)


Eilt: Produktion für Lithium-Riese startet - Deals mit 4 Lithium Majors. 410% Lithium Hot Stock nach 4860% mit Albemarle



03.04.24 08:02

AC Research



Denver, CO ( www.aktiencheck.de, Anzeige)

https://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2024/74125/AC_Lithos_030424.001.png





Link zum Report:

 4 Lithium-Riesen setzen auf diesen Lithium Hot Stock - Produktion startet. Neuer 436% Lithium Aktientip nach 4.860% mit Albemarle ($ALB), 6.257% mit SQM ($SQM) und 147.900% mit International Battery Metals ($IBAT) (PR-Gateway, 02.04.2024 09:47:03)


4 Lithium-Riesen setzen auf diesen Lithium Hot Stock - Produktion startet. Neuer 436% Lithium Aktientip nach 6.257%



02.04.24 08:03

AC Research



Denver, CO ( www.aktiencheck.de , Anzeige)

https://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2024/74106/AC-020424.001.png





Link zum Report:

 Eilt: Riesendeals mit Lithium-Riesen - Massives Kaufsignal. Neuer 436% Lithium Aktientip nach 4.860% mit Albemarle ($ALB), 6.257% mit SQM ($SQM) und 147.900% mit International Battery Metals ($IBAT) (PR-Gateway, 28.03.2024 11:23:03)


Eilt: Riesendeals mit Lithium-Riesen - Massives Kaufsignal. Neuer 436% Hot Stock nach 46.993% mit Patriot Battery Metals



28.03.24 08:02

AC Research



Denver, CO ( www.aktiencheck.de, Anzeige)

https://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2024/74081/AC-280324.001.png





Link zum Report:

 Eilt: Produktion für Lithium-Riese startet - Massives Kaufsignal. Neuer 412% Lithium Aktientip nach 4.860% mit Albemarle ($ALB), 6.257% mit SQM ($SQM) und 147.900% mit International Battery Metals ($IBAT) (PR-Gateway, 27.03.2024 10:20:54)


Eilt: Produktion für Lithium-Riese startet - Massives Kaufsignal. 412% Lithium Hot Stock nach 7973% mit Lithium Americas



27.03.24 08:02

AC Research



Denver, CO ( www.aktiencheck.de, Anzeige)

https://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2024/74063/AC_LiTHOS_270324.001.png





Link zum Report:

 Eilt: Riesendeal mit Lithium-Riese startet - Massives Kaufsignal. Neuer 412% Lithium Hot Stock nach 4.860% mit Albemarle ($ALB), 6.257% mit SQM ($SQM) und 147.900% mit International Battery Metals ($IBAT) (PR-Gateway, 26.03.2024 13:14:13)


Eilt: Riesendeal mit Lithium-Riese startet - Massives Kaufsignal. Neuer 412% Lithium Aktientip nach 4.860% mit Albemarle



26.03.24

AC Research



Denver, CO ( www.aktiencheck.de, Anzeige)

https://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2024/74050/aktiencheck260324.001.png





Link zum Report:

 Eilt: Produktion für Lithium-Riese startet. Neuer 412% Lithium Hot Stock nach 4.860% mit Albemarle ($ALB), 6.257% mit SQM ($SQM) und 147.900% mit International Battery Metals ($IBAT) (PR-Gateway, 25.03.2024 11:22:43)


Eilt: Produktion für Lithium-Riese startet. Neuer 412% Lithium Hot Stock nach 4.860% mit Albemarle ($ALB)



25.03.24

AC Research



Denver, CO ( www.aktiencheck.de, Anzeige)

https://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2024/74033/aktiencheck01250324.001.png





Link zum Report:


 
inducio GmbH revolutioniert die Netzwerkverwaltung mit COD - die zukunftssichere IT-Lösung für kritische Infrastrukturen (PR-Gateway, 25.03.2024 09:01:26)


inducio GmbH, ein führender Anbieter von IT-Infrastrukturlösungen, stellt seine bahnbrechende Software, COD, vor. Diese innovative Plattform ist speziell darauf ausgerichtet, die Netzwerkeffizienz zu steigern und bietet eine maßgeschneiderte Lösung für Unternehmen in kritischen Sektoren wie dem Gesundheitswesen und der Energieversorgung.



Sicherheit und Effizienz der IT-Infrastruktur sind entscheidend für den Betrieb von Unternehmen. Genau hier setzt COD neue Maßstäbe. Mit seiner fortschrittlichen Integration und Automatisierung revolutioniert COD die Verwaltung von Netzwerkinfrastrukturen, indem es eine zentrale Plattform für Assetmanagement bietet, die sich na ...

 RTI auf der Aerospace Tech Week 2024, München: H 4/618 (PR-Gateway, 21.03.2024 10:45:47)
Software Connectivity Framework für moderne Avionic-Systeme

Sunnyvale (USA)/München, März 2024 - Real-Time Innovations (RTI) stellt auf der Aerospace Tech Week in München auf Stand 618 in Halle 4 aus. Im Mittelpunkt steht die Lösung Connext TSS, bei dem die Nutzer von der Beschleunigung der Komponentenentwicklung und -integration profitieren.

Connext TSS ist ein Add-on-Produkt zu RTI Connext und stellt innerhalb der FACE-Architektur das Transport Services Segment (TSS) bereit, die von den portablen FACE-Komponenten für den Datenaustausch genutzt wird. Es läuft auf einer breiten Palette von Betriebssystemen und CPUs und lässt sich auf individuelle Kundenanforderungen anpas ...


Diese Web-Links beiDemo-Wegweiser.de könnten Sie auch interessieren:

Links sortieren nach: TITLE (A\D) Datum (A\D) Bewertung (A\D) Popularität (A\D)

 Abgeordnete auf abgeordnetenwatch.de
Beschreibung: Alle Abgeordneten des Bundestages, des EU-Parlaments und der (bisher einbezogenen) Landtage verfügen auf abgeordnetenwatch.de über eine Profilseite, in deren unteren Teil sich ein Frageformular befindet. Darüber können Sie Ihre Frage an die oder den Abgeordneten eingeben!
Hinzugefügt am: 02.02.2012 Besucher: 3184 Link bewerten Kategorie: Wahl Info Seiten


Werbung beiDemo-Wegweiser.de:

MyFreeFarm Browsergame

Prof. Dr. Ulrich Wagner, Marburger Sozialpsychologe, zum Thema Flüchtlinge: 'Angst löst nur das Nebulöse aus'! @Demo-Wegweiser.de

 
Demo News / Demo Infos / Demo Mitteilungen ! Verwandte Links
· Mehr zu dem Thema Demo News
· Nachrichten von Demo-Wegweiser


Der meistgelesene Artikel zu dem Thema Demo News:
Reint Gropp, Präsident des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH), ist gegen die geplante Förderung der ostdeutschen Braunkohlereviere!


Demo News / Demo Infos / Demo Mitteilungen ! Online Werbung

Demo News / Demo Infos / Demo Mitteilungen ! Artikel Bewertung
durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

schlecht
normal
gut
Sehr gut
Exzellent


Demo News / Demo Infos / Demo Mitteilungen ! Möglichkeiten

Druckbare Version  Druckbare Version

Diesen Artikel an einen Freund senden  Diesen Artikel an einen Freund senden

Demo News / Demo Infos / Demo Mitteilungen ! Online Tipps
Ihre Geschenkidee! Original-Zeitungen und Jahrgangsweine 1900 - 2006

Goldgeschenkkarten.de   Echte Barren aus Gold & Silber in speziellen Geschenkkarten. Ab 14,99€

Werbung


Firmen- / Produktnamen, Logos, Handelsmarken sind eingetragene Warenzeichen bzw. Eigentum ihrer Besitzer und werden ohne Gewährleistung einer freien Verwendung benutzt. Artikel und alle sonstigen Beiträge, Fotos und Images sowie Kommentare etc. sind Eigentum der jeweiligen Autoren, der Rest © 2014 - 2024!

Wir betonen ausdrücklich, daß wir keinerlei Einfluss auf die Gestaltung und/oder auf die Inhalte verlinkter Seiten haben und distanzieren uns hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller verlinken Seiten und machen uns deren Inhalte auch nicht zu Eigen. Für die Inhalte oder die Richtigkeit von verlinkten Seiten übernehmen wir keinerlei Haftung. Diese Erklärung gilt für alle auf der Homepage angebrachten Links und für alle Inhalte der Seiten, zu denen Banner, Buttons, Beiträge oder alle sonstigen Verlinkungen führen.

Demo-Wegweiser.de - das unabhängige Portal mit News & Infos rund um Demonstrationen - aktuelle Demo News & Demo Infos / Impressum - AGB (inklusive Datenschutzhinweise) - Werbung. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn Sie sich weiterhin auf dieser Seite aufhalten, akzeptieren Sie unseren Einsatz von Cookies.. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn Sie sich weiterhin auf dieser Seite aufhalten, akzeptieren Sie unseren Einsatz von Cookies.. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn Sie sich weiterhin auf dieser Seite aufhalten, akzeptieren Sie unseren Einsatz von Cookies.. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn Sie sich weiterhin auf dieser Seite aufhalten, akzeptieren Sie unseren Einsatz von Cookies.. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn Sie sich weiterhin auf dieser Seite aufhalten, akzeptieren Sie unseren Einsatz von Cookies.

Prof. Dr. Ulrich Wagner, Marburger Sozialpsychologe, zum Thema Flüchtlinge: 'Angst löst nur das Nebulöse aus'! @Demo-Wegweiser.de