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Starker Rückgang der Fremdenfeindlichkeit in Sachsen-Anhalt: Im Zeitraum Januar bis Ende April hat sich die Zahl der Delikte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum halbiert!
Veröffentlicht am: Samstag, dem 27. Mai 2017
Thema / Schwerpunkt: Demo News


Zur Fremdenfeindlichkeit in Sachsen-Anhalt:

Halle (ots) - Nach dem starken Anstieg fremdenfeindlicher Straftaten 2015 und 2016 ist die Zahl der Delikte in Sachsen-Anhalt von Januar bis April dieses Jahres erstmals wieder rückläufig.

Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Sonnabendausgabe) mit Verweis auf vorläufige Statistiken des Landeskriminalamts (LKA).

Im Zeitraum Januar bis Ende April hat sich die Zahl der Delikte halbiert im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, als noch 138 Delikte registriert worden waren.

Ein ähnlicher Rückgang gelte auch für Gewalttaten mit fremdenfeindlichem Hintergrund, sagte ein LKA-Sprecher der Zeitung.

Henriette Quade, Innenpolitikerin der Linken im Landtag, sagte, es gebe "keinen Grund zur Entwarnung". Die Zahlen seien weiter auf hohem Niveau.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Fremdenfeindlichkeit im Zahlencheck
(Youtube-Video, ARD Mittagsmagazin, Standard-YouTube-Lizenz, 06.10.2015):

"26 Asylbewerberheime werden in Deutschland von Januar bis September 2015 angezündet. Das Motiv: Ausländerhass.

437 Gewaltdelikte gegen solche Einrichtungen insgesamt, also auch Schüsse, Böllerwürfe und Schmierereien registriert das Bundeskriminalamt in diesem Zeitraum. Das sind mehr als doppelt so viele wie im ganzen Vorjahr.

Auf 170 Kundgebungen und Demonstrationen protestieren die Teilnehmer gegen den Zuzug von Flüchtlingen.

Und auch im Internet nimmt die Hetze gegen Ausländer zu. Immer häufiger ganz offen - ohne Tarnaccount und Pseudonym.

Jeder vierte Deutsche stimmt nach einer Studie der Uni Leipzig ausländerfeindlichen Thesen zu. In Sachsen-Anhalt sind es mit 42 Prozent die meisten. Gefolgt von Bayern und Mecklenburg-Vorpommern mit jeweils rund 33 Prozent."



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/47409/3645728, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!


Zur Fremdenfeindlichkeit in Sachsen-Anhalt:

Halle (ots) - Nach dem starken Anstieg fremdenfeindlicher Straftaten 2015 und 2016 ist die Zahl der Delikte in Sachsen-Anhalt von Januar bis April dieses Jahres erstmals wieder rückläufig.

Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Sonnabendausgabe) mit Verweis auf vorläufige Statistiken des Landeskriminalamts (LKA).

Im Zeitraum Januar bis Ende April hat sich die Zahl der Delikte halbiert im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, als noch 138 Delikte registriert worden waren.

Ein ähnlicher Rückgang gelte auch für Gewalttaten mit fremdenfeindlichem Hintergrund, sagte ein LKA-Sprecher der Zeitung.

Henriette Quade, Innenpolitikerin der Linken im Landtag, sagte, es gebe "keinen Grund zur Entwarnung". Die Zahlen seien weiter auf hohem Niveau.

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Hartmut Augustin
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Fremdenfeindlichkeit im Zahlencheck
(Youtube-Video, ARD Mittagsmagazin, Standard-YouTube-Lizenz, 06.10.2015):

"26 Asylbewerberheime werden in Deutschland von Januar bis September 2015 angezündet. Das Motiv: Ausländerhass.

437 Gewaltdelikte gegen solche Einrichtungen insgesamt, also auch Schüsse, Böllerwürfe und Schmierereien registriert das Bundeskriminalamt in diesem Zeitraum. Das sind mehr als doppelt so viele wie im ganzen Vorjahr.

Auf 170 Kundgebungen und Demonstrationen protestieren die Teilnehmer gegen den Zuzug von Flüchtlingen.

Und auch im Internet nimmt die Hetze gegen Ausländer zu. Immer häufiger ganz offen - ohne Tarnaccount und Pseudonym.

Jeder vierte Deutsche stimmt nach einer Studie der Uni Leipzig ausländerfeindlichen Thesen zu. In Sachsen-Anhalt sind es mit 42 Prozent die meisten. Gefolgt von Bayern und Mecklenburg-Vorpommern mit jeweils rund 33 Prozent."



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