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Hans-Gert Pöttering, ehemaliger Präsident des Europäischen Parlaments, zum Brexit: Partnerschaft mit Großbritannien, aber keine Sonderrolle!
Veröffentlicht am: Freitag, dem 24. Juni 2016
Thema / Schwerpunkt: Demo News


Hans-Gert Pöttering zum Brexit:

Berlin (ots) - Zum Ausgang des Referendums in Großbritannien erklärt der ehemalige Präsident des Europäischen Parlaments und Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung, Hans-Gert Pöttering:

"Über die Entscheidung der britischen Wähler bin ich sehr enttäuscht. Die britische Regierung und die EU müssen diese Entscheidung respektieren.

Dennoch werden die EU und Großbritannien auch in der Zukunft aufeinander angewiesen sein.

Die Verhandlungen über den Austritt und über die Neuregelung der Beziehungen zur EU müssen jetzt im gegenseitigen Interesse pragmatisch geführt werden.

Es wäre jedoch gegenüber anderen Ländern nicht fair, Großbritannien eine Sonderrolle einzuräumen.

Die übrigen 27 Mitgliedstaaten müssen nun ihren Willen demonstrieren, dass sie die großen Herausforderungen in der EU und außerhalb ihrer Grenzen gemeinsam und solidarisch bewältigen wollen.

Das "Nein" der Briten ist eine schwere Niederlage für die EU, aber nicht ihr Ende.

Ihre Zukunft hängt davon ab, dass sie in den kommenden Monaten die richtigen Schlüsse aus diesem Ergebnis zieht - auch durch einen verstärkten Dialog mit den Bürgern.

Ein "Weiter so" darf es nicht geben. "

Pressekontakt:

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit | Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. |
Telefon: 030/26996 - 3222 | mailto:KAS-Pressestelle@kas.de |
http://www.kas.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/6677/3361295, Autor siehe obiger Artikel.

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Hans-Gert Pöttering zum Brexit:

Berlin (ots) - Zum Ausgang des Referendums in Großbritannien erklärt der ehemalige Präsident des Europäischen Parlaments und Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung, Hans-Gert Pöttering:

"Über die Entscheidung der britischen Wähler bin ich sehr enttäuscht. Die britische Regierung und die EU müssen diese Entscheidung respektieren.

Dennoch werden die EU und Großbritannien auch in der Zukunft aufeinander angewiesen sein.

Die Verhandlungen über den Austritt und über die Neuregelung der Beziehungen zur EU müssen jetzt im gegenseitigen Interesse pragmatisch geführt werden.

Es wäre jedoch gegenüber anderen Ländern nicht fair, Großbritannien eine Sonderrolle einzuräumen.

Die übrigen 27 Mitgliedstaaten müssen nun ihren Willen demonstrieren, dass sie die großen Herausforderungen in der EU und außerhalb ihrer Grenzen gemeinsam und solidarisch bewältigen wollen.

Das "Nein" der Briten ist eine schwere Niederlage für die EU, aber nicht ihr Ende.

Ihre Zukunft hängt davon ab, dass sie in den kommenden Monaten die richtigen Schlüsse aus diesem Ergebnis zieht - auch durch einen verstärkten Dialog mit den Bürgern.

Ein "Weiter so" darf es nicht geben. "

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Telefon: 030/26996 - 3222 | mailto:KAS-Pressestelle@kas.de |
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