Rund um Demonstrationen - Demo News / Demo Infos / Demo Mitteilungen
Bündnis 'CETA & TTIP stoppen! Für einen gerechten Welthandel!' ruft zu Großdemonstrationen am 17. September in Berlin, Frankfurt, Hamburg, Köln, Leipzig, München/Nürnberg und Stuttgart
Geschrieben von PressePortal.de, veröffentlicht am Mittwoch, dem 24. August 2016 von Demo-Wegweiser.de.
|
|
Bündnis 'CETA & TTIP stoppen! Für einen gerechten Welthandel!' ruft zu Großdemonstrationen am 17. September in Berlin, Frankfurt, Hamburg, Köln, Leipzig, München/Nürnberg und Stuttgart
Zu Großdemonstrationen gegen CETA und TTIP:
Berlin (ots) - Mit sieben parallelen Großdemonstrationen will ein breites gesellschaftliches Bündnis den immer lauter werdenden Protest gegen die umstrittenen Handelsabkommen CETA und TTIP am 17. September bundesweit auf die Straße bringen.
Unmittelbar vor dem SPD-Parteikonvent zu CETA sowie dem entscheidenden Treffen des EU-Handelsministerrats markiert der bundesweite Demonstrationstag den bisherigen Höhepunkt der Proteste.
Die mehr als 30 Trägerorganisationen fordern heute in der Bundespressekonferenz den sofortigen Stopp der Verhandlungen über TTIP und die Aussetzung der Ratifizierung von CETA.
Für sie sind die Abkommen ein demokratiepolitischer Skandal - ebenso wie das Vorhaben der EU-Kommission, CETA noch vor der Ratifizierung durch die nationalen Parlamente vorläufig anzuwenden.
Das Bündnis umfasst Gewerkschaften, Globalisierungskritiker, Wohlfahrts-, Sozial- und Umweltverbände, kultur-, demokratie- und entwicklungspolitische Organisationen, Initiativen aus Kirchen und von kleinen und mittleren Unternehmen sowie für Verbraucherschutz und nachhaltige Landwirtschaft.
Es kritisiert, dass mit CETA und TTIP eine Paralleljustiz für Investoren verankert und rechtsstaatliche Prinzipien außer Kraft gesetzt werden. Es drohe die Aushöhlung der demokratischen Gestaltungsspielräume.
Staaten würden auf Investitionsschutz zu Lasten der Gemeinwohlorientierung verpflichtet, soziale und ökologische Errungenschaften der Gewinnerwartung von Großunternehmen untergeordnet.
"Ein demokratisch bestimmtes Gemeinwesen mit hohen sozialen Standards muss Vorrang vor Sonderrechten für grenzüberschreitend tätige Investoren und Unternehmen behalten!", so Frank Bsirske, Vorsitzender der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di.
Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbandes, ergänzt: "Wo es um Erziehung, Pflege oder soziale Arbeit geht, haben Profitinteressen nichts zu suchen. CETA und TTIP bedrohen soziale Standards, gefährden unsere gemeinnützigen sozialen Dienste und hebeln die Bürgergesellschaft aus. CETA und TTIP müssen deshalb sofort gestoppt werden. Wir brauchen bei beiden Verträgen einen Neuanfang."
Zu den Leidtragenden der durch die Abkommen forcierten Handelspolitik - insbesondere im Agrarsektor - gehören weltweit "die Ärmsten der Armen", so Cornelia Füllkrug-Weitzel, Präsidentin von Brot für die Welt.
"CETA und TTIP stehen im Gegensatz zu einer werteorientierten Handelspolitik und den Nachhaltigen Entwicklungszielen der Vereinten Nationen. Mit CETA und TTIP vergrößern die führenden Industriestaaten die globale Schere zwischen reichem Norden und armen Süden. Damit Handel zum Motor für Nachhaltige Entwicklung und ein gutes Leben für alle wird, brauchen wir faire Abkommen mit höheren, nicht niedrigeren sozialen und ökologischen Standards."
Michael Müller, Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschlands, begründet das Engagement aller großen Umweltverbände in der Bewegung gegen die Abkommen: "Wer den Schutz der Natur ernst nimmt, darf keine neoliberale Politik der Deregulierung verfolgen. Die geplanten Freihandelsabkommen versündigen sich an kommenden Generationen, sie sind organisierte Verantwortungslosigkeit."
Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrats Olaf Zimmermann sieht die "kulturelle Vielfalt" durch CETA gefährdet: "Weder die öffentliche Förderung von Kultureinrichtungen noch der öffentlich-rechtliche Rundfunk sind ausreichend gesichert. CETA und TTIP sind ein kulturpolitischer Sündenfall, der negative Auswirkungen auf die Künstler, die Kultureinrichtungen und die Kulturwirtschaft in Europa haben wird. Der Kulturbereich arbeitet international, gerade deshalb ist es notwendig, dass die Spielregeln nicht einseitig zu Gunsten weniger Kulturkonzerne verschoben werden."
Die Organisatoren unterstreichen den transatlantischen Charakter ihres Protestes und distanzieren sich deutlich von nationalistisch motivierter Freihandelskritik.
Christoph Bautz, geschäftsführender Vorstand bei Campact: "Am 17.9. gehen Menschen aus allen Schichten und Teilen der Gesellschaft zeitgleich in sieben Städten auf die Straße. Es ist eine Bürgerbewegung, in der alle willkommen sind - außer von rechts außen. Diese Menschen verbindet in all ihrer Vielfalt etwas sehr Grundsätzliches: die Sorge um unsere Demokratie und unseren Rechtsstaat."
Alle unterstützenden Organisationen auf der Netzwerkseite des Trägerkreises: http://ttip-demo.de/home/netzwerk/
Der Aufruf zu den Demonstrationen: www.ttip-demo.de/home/aufruf
Pressekontakt:
TTIP-Demo-Büro: Kathrin Ottovay (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit),
Tel: 030 810560257, Mobil: 01520 6788920, Email:
ottovay[aet]ttip-demo.de
(Weitere interessante News zu Demos gibt es hier: http://www.demo-wegweiser.de/modules.php?name=Online-News.)
Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/118467/3410496, Autor siehe obiger Artikel.
Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!
Zu Großdemonstrationen gegen CETA und TTIP:
Berlin (ots) - Mit sieben parallelen Großdemonstrationen will ein breites gesellschaftliches Bündnis den immer lauter werdenden Protest gegen die umstrittenen Handelsabkommen CETA und TTIP am 17. September bundesweit auf die Straße bringen.
Unmittelbar vor dem SPD-Parteikonvent zu CETA sowie dem entscheidenden Treffen des EU-Handelsministerrats markiert der bundesweite Demonstrationstag den bisherigen Höhepunkt der Proteste.
Die mehr als 30 Trägerorganisationen fordern heute in der Bundespressekonferenz den sofortigen Stopp der Verhandlungen über TTIP und die Aussetzung der Ratifizierung von CETA.
Für sie sind die Abkommen ein demokratiepolitischer Skandal - ebenso wie das Vorhaben der EU-Kommission, CETA noch vor der Ratifizierung durch die nationalen Parlamente vorläufig anzuwenden.
Das Bündnis umfasst Gewerkschaften, Globalisierungskritiker, Wohlfahrts-, Sozial- und Umweltverbände, kultur-, demokratie- und entwicklungspolitische Organisationen, Initiativen aus Kirchen und von kleinen und mittleren Unternehmen sowie für Verbraucherschutz und nachhaltige Landwirtschaft.
Es kritisiert, dass mit CETA und TTIP eine Paralleljustiz für Investoren verankert und rechtsstaatliche Prinzipien außer Kraft gesetzt werden. Es drohe die Aushöhlung der demokratischen Gestaltungsspielräume.
Staaten würden auf Investitionsschutz zu Lasten der Gemeinwohlorientierung verpflichtet, soziale und ökologische Errungenschaften der Gewinnerwartung von Großunternehmen untergeordnet.
"Ein demokratisch bestimmtes Gemeinwesen mit hohen sozialen Standards muss Vorrang vor Sonderrechten für grenzüberschreitend tätige Investoren und Unternehmen behalten!", so Frank Bsirske, Vorsitzender der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di.
Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbandes, ergänzt: "Wo es um Erziehung, Pflege oder soziale Arbeit geht, haben Profitinteressen nichts zu suchen. CETA und TTIP bedrohen soziale Standards, gefährden unsere gemeinnützigen sozialen Dienste und hebeln die Bürgergesellschaft aus. CETA und TTIP müssen deshalb sofort gestoppt werden. Wir brauchen bei beiden Verträgen einen Neuanfang."
Zu den Leidtragenden der durch die Abkommen forcierten Handelspolitik - insbesondere im Agrarsektor - gehören weltweit "die Ärmsten der Armen", so Cornelia Füllkrug-Weitzel, Präsidentin von Brot für die Welt.
"CETA und TTIP stehen im Gegensatz zu einer werteorientierten Handelspolitik und den Nachhaltigen Entwicklungszielen der Vereinten Nationen. Mit CETA und TTIP vergrößern die führenden Industriestaaten die globale Schere zwischen reichem Norden und armen Süden. Damit Handel zum Motor für Nachhaltige Entwicklung und ein gutes Leben für alle wird, brauchen wir faire Abkommen mit höheren, nicht niedrigeren sozialen und ökologischen Standards."
Michael Müller, Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschlands, begründet das Engagement aller großen Umweltverbände in der Bewegung gegen die Abkommen: "Wer den Schutz der Natur ernst nimmt, darf keine neoliberale Politik der Deregulierung verfolgen. Die geplanten Freihandelsabkommen versündigen sich an kommenden Generationen, sie sind organisierte Verantwortungslosigkeit."
Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrats Olaf Zimmermann sieht die "kulturelle Vielfalt" durch CETA gefährdet: "Weder die öffentliche Förderung von Kultureinrichtungen noch der öffentlich-rechtliche Rundfunk sind ausreichend gesichert. CETA und TTIP sind ein kulturpolitischer Sündenfall, der negative Auswirkungen auf die Künstler, die Kultureinrichtungen und die Kulturwirtschaft in Europa haben wird. Der Kulturbereich arbeitet international, gerade deshalb ist es notwendig, dass die Spielregeln nicht einseitig zu Gunsten weniger Kulturkonzerne verschoben werden."
Die Organisatoren unterstreichen den transatlantischen Charakter ihres Protestes und distanzieren sich deutlich von nationalistisch motivierter Freihandelskritik.
Christoph Bautz, geschäftsführender Vorstand bei Campact: "Am 17.9. gehen Menschen aus allen Schichten und Teilen der Gesellschaft zeitgleich in sieben Städten auf die Straße. Es ist eine Bürgerbewegung, in der alle willkommen sind - außer von rechts außen. Diese Menschen verbindet in all ihrer Vielfalt etwas sehr Grundsätzliches: die Sorge um unsere Demokratie und unseren Rechtsstaat."
Alle unterstützenden Organisationen auf der Netzwerkseite des Trägerkreises: http://ttip-demo.de/home/netzwerk/
Der Aufruf zu den Demonstrationen: www.ttip-demo.de/home/aufruf
Pressekontakt:
TTIP-Demo-Büro: Kathrin Ottovay (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit),
Tel: 030 810560257, Mobil: 01520 6788920, Email:
ottovay[aet]ttip-demo.de
(Weitere interessante News zu Demos gibt es hier: http://www.demo-wegweiser.de/modules.php?name=Online-News.)
Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/118467/3410496, Autor siehe obiger Artikel.
Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!
(Artikel-Titel: Bündnis 'CETA & TTIP stoppen! Für einen gerechten Welthandel!' ruft zu Großdemonstrationen am 17. September in Berlin, Frankfurt, Hamburg, Köln, Leipzig, München/Nürnberg und Stuttgart)
|
Für die Inhalte dieser Veröffentlichung ist nicht Demo-Wegweiser.de als News-Portal sondern ausschließlich der jeweilige Autor verantwortlich (siehe AGB). Haftungsausschluss: Demo-Wegweiser.de distanziert sich von dem Inhalt dieser Veröffentlichung (News / Pressemitteilung inklusive etwaiger Bilder) und macht sich diesen demzufolge auch nicht zu Eigen! |
"Bündnis 'CETA & TTIP stoppen! Für einen gerechten Welthandel!' ruft zu Großdemonstrationen am 17. September in Berlin, Frankfurt, Hamburg, Köln, Leipzig, München/Nürnberg und Stuttgart" | Anmelden oder Einloggen | 1 Kommentar | Diskussion durchsuchen |
| Für den Inhalt der Kommentare sind die Verfasser verantwortlich. |
|
|
Keine anonymen Kommentare möglich, bitte zuerst anmelden |
|
Re: Bündnis ''CETA & TTIP stoppen! Für einen gerechten Welthandel!'' ruft zu Großdemonstrationen am (Punkte: 1) von Bernd am Mittwoch, dem 24. August 2016 (Userinfo | Artikel schicken) | Super - in Berlin gehe ich auch in!
LG
Bernd |
Diese News & Infos beiDemo-Wegweiser.de könnten Sie auch interessieren: |
Anklage gegen die rechte Terrorgruppe »Revolution Chemnitz« - diese wollte tödliche Anschläge begehen und einen bürgerkriegsartigen Aufstand in Berlin anzetteln! (PressePortal.de, 26.06.2019 09:01:13) Zur rechtsextremen terroristischen Gruppe "Revolution Chemnitz":
Hamburg (ots) - Der Generalbundesanwalt in Karlsruhe hat Anklage gegen acht Mitglieder der mutmaßlich rechtsextremen terroristischen Gruppe "Revolution Chemnitz" erhoben.
Der Vorwurf lautet auf Bildung einer terroristischen Vereinigung. Den Männern im Alter von 21 bis 31 Jahren wird vorgeworfen, sich im September 2018 zusammengeschlossen zu haben, um tödliche Anschläge zu begehen. Insbesondere sollen sie geplant haben, am 3. Oktober 2018 einen bürgerkriegsartigen Aufstand in Berlin anzuzetteln.
Nach Informationen von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung wollte die Gruppe es so aussehen ...
Verbände, Unternehmen und Institutionen fordern eine andere Agrarpolitik: Das Bündnis 'LivingLand' hat bisher fast 200 Unterstützer! (PressePortal.de, 24.03.2017 16:01:50) Zur Agrarpolitik in Europa:
Berlin/Brüssel (ots) - Europaweit rufen immer mehr Verbände, Unternehmen und Institutionen EU-Agrarkommissar Hogan dazu auf, einen mutigen Vorschlag für eine andere Landwirtschaftspolitik vorzulegen.
Zur Halbzeit der laufenden Bürgerbefragung des Kommissars zur EU-Agrarpolitik veröffentlichte das Verbändebündnis "LivingLand" die Logos der bereits teilnehmenden Organisationen.
Unter den bisher fast 200 Unterstützern finden sich neben Umweltverbänden aus ganz Europa auch Unternehmen wie Alnatura, der Kosmos Verlag und Veolia Deutschland.
Aber auch eine Vielzahl kleiner und mittelständischer Unternehmen s ...
Thomas Pilgerstorfer, Sprecher des Bündnisses 'Linz gegen Rechts', sieht im Kongress 'Verteidiger Europas' eine rechtsradikale Machtdemonstration! (PressePortal.de, 30.10.2016 11:01:44) Thomas Pilgerstorfe zum Kongress "Verteidiger Europas":
Berlin (ots) - Am Sonnabend sind hunderte Mitglieder extrem rechter Parteien und Gruppierungen in Linz zum Kongress "Verteidiger Europas" zusammenkommen.
Das Protestbündnis "Linz gegen Rechts" sieht darin nicht nur ein Vernetzungstreffen eines breiten Spektrums von rechten Politikern, Burschenschaftern und Verschwörungstheoretikern.
"Der Kongress ist auch eine Machtdemonstration, die zeigt, wie sehr der Rechtsextremismus bereits in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist", sagt Thomas Pilgerstorfer, Sprecher von "Linz gegen Rechts" im Interview mit der in Berlin erscheinenden Tageszeitung ...
Keine Bühne für Walmörder? - Absagen nach Boykott-Aufrufen gegenüber der Färöer-Band TYR (Freie-PresseMitteilungen.de, 11.10.2016 13:48:08) (Mynewsdesk) Das Hagener Wal- und Delfinschutz-Forum (WDSF) hatte nach Bekanntgabe der Europatour der international bekannten Färöer-Metal-Band TYR für November 2016 mehrfach auf seiner Facebook-Seite aufgerufen, die entsprechenden Musikclubs zu bitten, aus Tierschutzgründen die Auftritte der Band von der nordatlantischen Inselgruppe abzusagen. ??
Der WDSF-Boykott-Aufruf beruht darauf, dass der Frontmann von TYR, Heri Joensen, die alljährlichen hundertfachen Tötungen von Grindwalen ("grind") propagiert und an Ausweidungen der Meeressäuger teilgenommen hat sowie die Abschlachtungen in den Songs der Band verherrlichen würde. Ein Foto mit ihm und einem getöteten Grindwal postet ...
Bündnis 'CETA & TTIP stoppen! Für einen gerechten Welthandel!' ruft zu Großdemonstrationen am 17. September in Berlin, Frankfurt, Hamburg, Köln, Leipzig, München/Nürnberg und Stuttgart (PressePortal.de, 24.08.2016 12:01:33) Zu Großdemonstrationen gegen CETA und TTIP:
Berlin (ots) - Mit sieben parallelen Großdemonstrationen will ein breites gesellschaftliches Bündnis den immer lauter werdenden Protest gegen die umstrittenen Handelsabkommen CETA und TTIP am 17. September bundesweit auf die Straße bringen.
Unmittelbar vor dem SPD-Parteikonvent zu CETA sowie dem entscheidenden Treffen des EU-Handelsministerrats markiert der bundesweite Demonstrationstag den bisherigen Höhepunkt der Proteste.
Die mehr als 30 Trägerorganisationen fordern heute in der Bundespressekonferenz den sofortigen Stopp der Verhandlungen über TTIP und die Aussetzung der Ratifizierung von CETA.
Ein Aktionsbündnis aus Campact, foodwatch und Mehr Demokratie startet eine Bürgerklage gegen das Freihandelsabkommen zwischen der EU und Kanada: Verfassungsbeschwerde 'Nein zu CETA'! (PressePortal.de, 03.06.2016 13:01:10) Zur Verfassungsbeschwerde gegen CETA:
Berlin (ots) - Ein Aktionsbündnis aus Campact, foodwatch und Mehr Demokratie initiiert eine Bürger-Verfassungsbeschwerde gegen CETA.
Das geplante Freihandelsabkommen zwischen der EU und Kanada höhle die demokratischen Rechte der Bürgerinnen und Bürger aus.
Dennoch solle nach Plänen der Europäischen Union das Abkommen bereits "vorläufig" in Kraft treten - ohne dass der Bundestag und die Parlamente in anderen EU-Staaten darüber abgestimmt haben, kritisierten die drei Nichtregierungsorganisationen heute auf einer gemeinsamen Pressekonferenz in Berlin.
Mit der Klage soll geprüft werden, ob der CET ...
Neutralität eingebüßt: Rechtsaußen-Magazine sind nichts für Polizeiautos - im Dienst haben sich Ordnungshüter ohne Ausnahme neutral zu verhalten! (PressePortal.de, 11.03.2016 17:01:21) Florian Girwert zum politischen Neutralitätsgebot für Polizisten:
Weimar (ots) - Es fällt schwer, das richtige Adjektiv zu finden.
Wer angesichts eines Rechtsaußen-Magazins wie Compact, das bestens sichtbar in einem Polizeifahrzeug in Jena hinter der Frontscheibe platziert war, das Verhalten der Beamten als ungeschickt einstuft, drückt sich zurückhaltend aus.
Man könnte solch einen Lapsus auch vermessen oder dumm nennen.
In einer aufgeheizten Lage will niemand Polizisten verbieten, privat eine Meinung zur aktuellen Flüchtlingspolitik zu haben.
Es wäre verwunderlich, wenn Polizisten im Gegensatz zum Rest der Bevölke ...
Umfrage: 52 % sind über die Zahl der Flüchtlinge besorgt / Die Mehrheit ist mit der Arbeit von Kanzlerin Merkel zufrieden / 72 % beklagen eine zunehmende Entfremdung zwischen Politikern und Bürgern! (PressePortal.de, 09.03.2016 11:46:46) Große stern-Umfrage zur Flüchtlingskrise:
Hamburg (ots) - Die Angriffe auf Flüchtlingsheime und die verbreitete rassistische Gewalt machen den Bundesbürgern weit mehr Sorgen als die Zahl der Asylbewerber und Flüchtlinge.
Das ist ein Ergebnis aus einer großen Forsa-Umfrage für das Hamburger Magazin stern, in der ermittelt wurde, was die Deutschen angesichts der Flüchtlingskrise bewegt und umtreibt.
Um das herauszufinden, sollten aus 13 Problembereichen jene angegeben werden, die persönlich die größten Sorgen bereiten oder am meisten beunruhigen.
In diesem Ranking stehen die Angriffe auf Flüchtlingsheime und rassistische Gewalt mit ...
Markus Nierth (parteilos), ehemaliger Ortsbürgermeister von Tröglitz (Burgenlandkreis), übt scharfe Kritik an der Position von Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) in der Fl&uu (PressePortal.de, 03.03.2016 12:31:01) Markus Nierth zu Reiner Haseloff:
Halle (ots) - Ein Jahr nach seinem Rücktritt hat der Ortsbürgermeister von Tröglitz (Burgenlandkreis), Markus Nierth (parteilos), scharfe Kritik an der Position von Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) in der Flüchtlingsdebatte geübt.
Mit seiner Forderung nach einer Obergrenze für den Zuzug verschiebe Haseloff "unsere gesellschaftlichen Werte und gibt damit scheinbar den laut schreienden Asylgegnern nach", sagte Nierth der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Donnerstagausgabe).
Nierth erklärte, Haseloff "hätte die Verantwortung für sein Land mutiger wahrnehmen können".
Knallhartes Rollback in Polen - aber die machtvollen Demonstrationen eines wachen und engagierten Bürgertums seit Dezember an fast jedem Wochenende machen Hoffnung! (PressePortal.de, 27.01.2016 09:31:19) zum :
Bielefeld (ots) - Polens Verfassungsgericht beschlussunfähig, das Staatsfernsehen unter Kuratel und das Polizeigesetz verschärft: Die neue nationalkonservative Regierung in Warschau hat ein knallhartes Rollback eingeleitet.
Verweigerung in der Flüchtlingskrise, Nehmen statt Geben als alleiniges Verständnis von Europa und die Verunglimpfung Deutschlands in Parteimedien vollenden ein verheerendes Bild.
Die Nachbarstaaten sind in großer Sorge. Deutschlands Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) versucht zu retten, was zu retten ist.
Und die EU hat erstmals den Rechtsstaatsmechanismus zur Überprüfung möglicher Verfassungsv ...
Werbung beiDemo-Wegweiser.de: |
Bündnis 'CETA & TTIP stoppen! Für einen gerechten Welthandel!' ruft zu Großdemonstrationen am 17. September in Berlin, Frankfurt, Hamburg, Köln, Leipzig, München/Nürnberg und Stuttgart @Demo-Wegweiser.de |
| |
Verwandte Links
|
|
Online Werbung
|
|
Artikel Bewertung
|
|
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|
Möglichkeiten
|
|
Online Tipps
|
|
|